Die Gotthardstraße im Blick

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Oberbürgermeister Sebastian Müller-Bahr und der Leiter des Straßen- und Grünflächenamtes, Gerd Heimbach, nahmen sich Zeit, mit Anliegern und Merseburgern in der Gotthardstraße zu sprechen und Hinweise entgegenzunehmen. Gemeinsames Ziel ist, die Gotthardstraße attraktiver zu machen. Was auf der Agenda steht, lesen Sie bitte hier:

Immer wieder wurde und wird der Wunsch an den OB herangetragen, mehr Bänke aufzustellen. Für ältere Bürger sei der Weg vom Kliaplatz bis zum Entenplan ohne Sitz- und Ruhemöglichkeit zu weit, so das Argument vieler Merseburger:innen. Jetzt soll gehandelt werden. In Höhe der Apotheke wäre es ideal, Bänke aufzustellen. „Wir wollen hier drei Bänke aufstellen, die beidseitig genutzt werden können – so wie im oberen Bereich der Gotthardstraße. Wir bieten damit die Möglichkeit, auf halber Strecke zwischen Kliaplatz und Entenplan eine kleine Ruhepause einzulegen. Aber auch gegenüber des Möbelhauses Degenhardt wird wieder eine Bank aufgestellt“, so der Oberbürgermeister. 

Bänke sollen auch vor die Burgstraße 5, Sitz der Tourist-Information. Dem OB ist ein wichtiges Anliegen, den Standort aufzuwerten. „Wenn die Bäume am Entenplan belaubt sind, ist die Tourist-Information nicht erkennbar. Das soll sich ändern durch Anbringung von Fahnenstangen, Aufstellen von Blumenkübeln und Bänken vor dem Haus. Auch Fahrradständer sollen hin, da viele Fahrradtouristen die Tourist-Information aufsuchen.

Der Gang durch die Gotthardstraße war für den OB und Gerd Heimbach die passende Gelegenheit, Mängel aufzunehmen und über weitere Maßnahmen zu sprechen. Vorbeikommende und Anlieger unterstützten sie dabei. So machten Bürger:innen auf Stolperfallen aufmerksam, auf fehlende Papierkörbe, Graffiti an Privathäusern und städtischen Anlagen wie aktuell an der Mauer oberhalb des Kliaplatzes. Und ein freundliches, motivierendes „Guten Tag, Herr Oberbürgermeister, sie machen eine gute Arbeit“ konnte der OB gleich zu Beginn seiner Tour entgegennehmen.