Komm an Bord!

Bürgerforschung hautnah auf der Make Science Halle erleben

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Make Science Halle

Wer in Merseburg gerne entlang des Saaleufers spazieren geht, hat die Veränderung sofort bemerkt. Am Anleger beim Schloss ruhte ein den Stadtbewohnerinnen und -bewohnern unbekanntes, 27 Meter langes Schiff. In der 1000-jährigen Geschichte Merseburgs habe die Stadt schon das ein oder andere Schiff ankommen sehen, „aber das ist eine besondere Premiere“, so Oberbürgermeister Bühligen.

„FlussforscherInnen“ und „Bioökonomie“ – die grünen Banner lassen erahnen, was einen an Bord der Make Science Halle erwartet: Im Rahmen des Netzwerks „Blaues Band der Wissenschaft“, zu dem auch die Hochschule Merseburg gehört, können Interessierte auf dem Schiff Forschung erleben und selbst Hand anlegen.

Das schwimmende Labor lag im September zum ersten Mal in Merseburg an. Zum Auftakt brachten die Partner der Hochschule ihre Projekte an Bord: Hanf als Super-Ressource, Do-it-yourself CO2-Ampeln, Verfahrenstechnik am Beispiel von Popcorn und Plastikflaschen-Upcycling. Die Initiativen der Hochschule fügten sich nahtlos in die Forschungsstationen des Schiffs ein.

Zu den Tagen der ‚offenen Bordtür‘ und bei Schulexkursionen wurde in und an der Saale geforscht: Die Schüler untersuchten beispielsweise die Wasserqualität und Flussbewohner. Mit Algensmoothies aus der Mitmachküche konnte das aktuelle Leitthema „blaue Bioökonomie“ auch geschmacklich überzeugen.

Hinweis aus der Redaktion – für Infokasten: Die Make Science Halle ist eine Initiative von science2public e.V. und an der Saalepromenade im nahen Halle heimisch. Jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen an Bord zu experimentieren. Der Eintritt ist frei, um Online-Anmeldung wird gebeten. www.ms-halle.science

 

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PARLAMENTSGESPRÄCH IM STÄNDEHAUS - PRINZ ASFA-WOSSEN ASSERATE ZU GAST

24.04.2024 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Prinz Asfa-Wossen Asserate (Dr. phil.) spricht "Von Manieren bis Deutsch vom Scheitel bis zur Sohle"
Traditionen, Patriotismus, Werte? Der Mann weiß qua Geburt, wovon er spricht. Asfa-Wossen Asserate, 1948 in Addis Abeba geboren, Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers Haile Selassie, lebt seit über fünfzig Jahren in Deutschland. Er ist Unternehmensberater für Afrika und den Mittleren Osten in Frankfurt am Main, politischer Analyst und Autor zahlreicher erfolgreicher Bücher zum Thema Afrika, u. a. „Der letzte Kaiser von Afrika“, sowie Deutschland. Sein 2003 in der Anderen Bibliothek erschienenes Buch »Manieren« wurde zum gefeierten Bestseller, dem nach „Draußen nur Kännchen“ und „Deutsche Tugenden“ nun „Deutsch vom Scheitel bis zur Sohle“ folgte.
Gesprächsführung: Andreas Platthaus, Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Thomas Krakow, Vorsitzender des Richard Wagner Zentrums Mitteldeutschland
Eine Veranstaltung des RICHARD WAGNER ZENTRUMS Mitteldeutschland und des Freundeskreis Literatur e.V. Merseburg

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Asfa-Wossen_Asserate

Termininformation
beschränkte Platzzahl, Einlass ab 17:30 Uhr. Verbindliche Kartenbestellung unter: info@richard-wagner-zentrum.de oder Tel.: 0177 768 6016.
Preisinformation

Eintrittspreis: 10,00 Euro

Veranstaltungsort(e)
Ständehaus Merseburg, Erhard-Hübener-Saal
06217 Merseburg
Oberaltenburg 2
Veranstalter
Prinz AsseratePrinz Asserate
VeranstalterVeranstalter