Das Projekt AHA-Effekt am Straßeneck hat Jubiläum

Oberaltenburg

Die Schilderpaten Dr. Wilfried Trommer, Wolf-Heinrich Hetzer, Hendrik Seeburg und Vera Giest, haben am 8. Februar für den 50. der bedeutendsten Straßennamen ein Zusatzschild angebracht, diesmal für die Straßen Ober- und Unteraltenburg nahe des Merseburger Ständehauses. Mit diesem Jubiläumszusatzschild, welches noch an drei weiteren Standorten im Bereich der "Altenburg" eingeschoben wurde, kann der Merseburger Altstadtverein stolz auf ein langjährig erfolgreiches Projekt zurückblicken. Seit 2013 sind Dank vieler Sponsoren insgesamt 68 Zusatzstraßenschilder zur Erklärung von 50 Merseburger Straßennamen installiert worden. 

Das Projekt "AHA-Effekt am Straßeneck" wurde 2013 ins Leben gerufen. Den Projektauftakt bildeten drei Zusatzschilder zur Würdigung von König Heinrich I. Sie wurden durch den Verein finanziert und am 27. Juni 2013 durch die Studierende Hanka Haschke angebracht. Als erste Schilderpatin konnte Frau Kirchner am 30. August 2013 ein Zusatzschild für die Thietmarstraße zur Erklärung eines berühmten Merseburger Bischofs anbringen. In der Folge hatten viele MerseburgerInnen und ehemalige MerseburgerInnen, Unternehmen, Vereine u.a. großes Interesse, dieses Projekt zu unterstützen, welches die Verbundenheit mit der Dom- und Hochschulstadt in ausgezeichneter Weise präsentiert. 

Viele Schilderpaten nahmen neben dem Wunsch, Straßennamen aus ihrer unmittelbaren Wohnumgebung sichtbar erklären zu lassen, anstehende Geburtstage und Jubiläen zum Anlass, um mit dem Geschenk eines Straßenzusatzschilds zu überraschen.

Dr. Günther Hannuschka, Vorsitzender des Merseburger Altstadtverein e.V., dankte recht herzlich allen Beteiligten und Unterstützern, die dieses Projekt so erfolgreich gemacht haben. Oberbürgermeister Jens Bühligen versprach weitere Unterstützung und damit die Fortsetzung des Projektes sowie eine Ausstellung an einem besonderen, repräsentativen Ort.

 

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SONDERFÜHRUNG MIT BESICHTIGUNG DER FÜRSTENGRUFT

28.04.2024 ab 14:00 Uhr

Immer am letzten Sonntag im Monat führen wir Sie hinab in die eindrückliche Fürstengruft des Merseburger Doms. Die drei mittelalterlichen Kapellen wurden zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert errichtet, jedoch erst im 17. Jahrhundert durch Herzog Christian I. zu Sachsen-Merseburg zur Begräbnisstätte seines Hauses bestimmt.

Insgesamt 37 aufwendig verzierte Zinn- und Holzsärge können Sie hier besichtigen. Sie erinnern daran, dass der Dom auch als barocke Hofkirche genutzt wurde, und erzählen uns viel über die Bestattungskultur der Wettiner zur Zeit des Barocks.

 

 

 

Preisinformation

5,00 €

Veranstaltungsort(e)
Dom zu Merseburg
06217 Merseburg
Domplatz
Veranstalter
06618 Naumburg (Saale)
Domplatz 19
Vorverkaufsort(e)
06217 Merseburg
Domplatz 7
Fürstengruft(c)Vereinigte Domstifter Foto Falko MatteFürstengruft(c)Vereinigte Domstifter Foto Falko Matte