Ehrung für Hoppenhaupt-Baumeister

Juliane Blauth

Juliane Blauth ist Schilderpatin für das 49. Straßenzusatzschild, welches sie am 12. Januar in der Hoppenhauptstraße angebracht hat. Mit dem Zusatzschild wird die Familie Hoppenhaupt, insbesondere Michael Hoppenhaupt (1657–1710) und dessen Sohn Johann Michael Hoppenhaupt (1685-1751) geehrt, die in Merseburg u.a. mit der Oberen Wasserkunst, dem Schlossgartensalon, der Hoppenhauptkirche in Beuna und der Kirche in Kötzschen ihre Spuren als Bildhauer- und Baumeisterfamilie hinterlassen hat. Viele Merseburger werden den Namen Johann Michael Hoppenhaupt auch in Zusammenhang mit dem „Versunkenen Schlösschen“, seinem Wohnhaus in der Unteraltenburg 44 kennen, das er 1717 erwarb. 

Der Merseburger Stadtrat widmete der Familie Hoppenhaupt die Straße im Gewerbegebiet Merseburg-Nord mit dem Beschluss vom 25.09.1996. Merseburg ist damit die einzige Stadt in Deutschland, die die Bildhauer- und Baumeisterfamilie in dieser Form ehrt, recherchierte Katja Finger, die die Geschichte der "Hoppenhäupter" und ihr Wirken in Merseburg den interessierten Anwesenden umfassend erläuterte. 

Oberaltenburg erhält das 50. Zusatzschild

Der Merseburger Altstadtverein hat 2013 die Aktion AHA-Effekt am Straßeneck initiiert. Gemeinsam mit der damaligen Studierenden Hanka Haschke wurde am 27. Juni 2013 das 1. Straßenzusatzschild in der König-Heinrich-Straße angebracht. Nach so vielen Jahren des erfolgreichen Wirkens des Altstadtvereins und der Mitwirkung zahlreicher Schilderpaten wird am 8. Februar das 50. Straßenzusatzschild angebracht. Das Jubiläumsschild erklärt den Namen der Straße Oberaltenburg. 

Die Liste der Straßenzusatzschilder hier:

 

Gartenträume | Kunst / Literatur | Startseite | Straße der Romanik

SONDERFÜHRUNG MIT BESICHTIGUNG DER FÜRSTENGRUFT

28.04.2024 ab 14:00 Uhr

Immer am letzten Sonntag im Monat führen wir Sie hinab in die eindrückliche Fürstengruft des Merseburger Doms. Die drei mittelalterlichen Kapellen wurden zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert errichtet, jedoch erst im 17. Jahrhundert durch Herzog Christian I. zu Sachsen-Merseburg zur Begräbnisstätte seines Hauses bestimmt.

Insgesamt 37 aufwendig verzierte Zinn- und Holzsärge können Sie hier besichtigen. Sie erinnern daran, dass der Dom auch als barocke Hofkirche genutzt wurde, und erzählen uns viel über die Bestattungskultur der Wettiner zur Zeit des Barocks.

 

 

 

Preisinformation

5,00 €

Veranstaltungsort(e)
Dom zu Merseburg
06217 Merseburg
Domplatz
Veranstalter
06618 Naumburg (Saale)
Domplatz 19
Vorverkaufsort(e)
06217 Merseburg
Domplatz 7
Fürstengruft(c)Vereinigte Domstifter Foto Falko MatteFürstengruft(c)Vereinigte Domstifter Foto Falko Matte