Auf monumental folgt "Mammut"

ANTOINETTE

Das eine, monumentale Werk, der fünf Meter hohe und zwanzig Meter breite „ALTAR der EUROPA“ ist gerade vollendet, da hat die Leipziger Malerin ANTOINETTE bereits die Arbeit an der nächsten Serie überdimensionaler Bleistiftzeichnungen begonnen. Es wird ein Zyklus aus zwölf Zeichnungen jede vier Meter breit und 1,5 Meter hoch. Sechs dieser Arbeiten hat ANTOINETTE schon „im Kasten“ wie sie sagt. An der siebenten werden gerade die ersten Striche gesetzt. ANTOINETTE sagt dazu: „Ich habe mich 35 Jahre mit einem bestimmten Thema an die Staffelei gestellt. Europa, Frauen, Porträts alles war sehr spannend. Nun genieße ich es einfach die Bilder aus den Stiften fließen zu lassen.“ Und was da fließt ist mehr als beeindruckend. Die ersten vier Werke sind auf schwarzem Papier gezeichnet. Später folgen noch vier auf grauem und vier auf weißem Papier. Aber schwarz hat ANTOINETTE für die Königin gewählt, mit der sie der Name verbindet. Marie Antoinette, Königin von Frankreich, mit dem, allen bekannten Schicksal, wird hier Thema obwohl es eigentlich kein Thema geben sollte. Da stehen Velasquez und Goya Pate, aber auch ein fotografisches Porträt von ANTOINETTE selbst, dass ihr Fotografenfreund Günter Bersch vor vielen Jahren geschaffen hat. Die Titel der ersten drei „Mammuts“ sind so eindringlich und klar wie ihre Bildsprache: „Magier“, „Schönheit“ und „Affen-Marie-Antoinette“

„Wenn man mir einen Schlosssaal als Atelier zur Verfügung stellt, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Formate, die ich male nicht in ein normales Wohnzimmer passen“ sagt ANTOINETTE und lacht dabei diebisch und man kann gespannt sein, was noch bis 18.04.2022 fertig wird. Bis dahin bleibt ANTOINETTE noch im Schlossgartensalon in Merseburg und arbeitet an ihren „Mammuts“. Am 21.04.2022 gibt es ein „Muse.um ANTOINETTE“ für einen Tag, an dem alle Arbeiten dem interessierten Publikum und der internationalen Presse präsentiert werden.